An diesem Tag der offenen Tür passte einfach alles: Das Wetter, die Stimmung, die Besucher und das Programm. Gleich vier Höhepunkte versüßten den Besuchern den Tag.
Um 13:00 Uhr startete die Mini-Feuerwehr das Programm mit einer Eimerkette, bei der die Anwesenden das Löschen vor hunderten Jahren üben konnten. Es folgte die Fahrzeugübergabe des neuen ELW 1/11, bei der Brandschutzdezernent Thorsten Schorr symbolisch die Schlüssel an den Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber übergab, der sie jedoch gleich an den Wehrführer Uli Both weiterreichte.
Für musikalische Unterhaltung sorgte die Jugendbrassband des Karnevalsverein Frohsinn aus Oberursel, die mit ihrer Mischung aus modernen und traditionellen Stücken ein vielseitiges Programm bot.
Zu guter Letzt konnten die Besucher bei einer gemeinsamen Schauübung der Mini- und Jugendfeuerwehr sehen, wie die Feuerwehr Menschen aus einem brennenden Gebäude rettet und wie man sich in einem solchen Fall zu verhalten hat. Die Kinder der Mini-Feuerwehr mimten daher die vom Brand eingeschlossenen und die Passanten, die den Notruf absetzten und die Feuerwehr einwiesen. Das passte gut zur Ausbildung in der Mini-Feuerwehr, in der den Kindern beigebracht wird, wie man sich bei einem Feuer verhalten muss.
Die eintreffende Jugendfeuerwehr stellte schnell fest, dass ein weiteres Fahrzeug sowie eine Drehleiter benötigt wird. Parallel wurde ein Außenangriff, einen Innenangriff und eine Evakuierung über die Drehleiter durchgeführt. Die innen angreifenden Trupps konnten weiter Kinder retten, die zu diesem Zweck mit einer so genannten Fluchthaube ausgestattet wurden, um gegen Rauchgase geschützt zu sein.
Versorgt wurden die Besucherinnen und Besucher durch das Imbissangebot mit Steaks, Würstchen und Pommes frites, kalten Getränken am Getränkewagen und für den süßen Hunger Kaffee, Kuchen und Eis.